Wir bedanken uns bei Frau B. Determann, Hannover für die tolle Idee zu ihrem runden Geburtstag. Sie verzichtete auf Geschenke zugunsten einer Spende an den Deutschen Vitiligo-Bund e.V. Ihre Gäste haben uns tatkräftig mit insgesamt 615 EUR unterstützt - insbesondere hier gilt unser Dank. Dies ist eine tolle Unterstützung für unsere Arbeit. Das Geld wird für aktuelle Projekte verwendet.
03.-12.03.2017 Bochum
Auf der Wiese liegen und Wolken beobachten
In der interaktiven Ausstellung heiter bis wolkig stellt Josefine Rose Habermehl Fotografien von Menschen mit der Autoimmunkrankheit Vitiligo aus. Vitiligo wird auch Weißfleckenkrankheit genannt. Die erkrankten Personen verlieren das Melanin unter ihrer Haut, wodurch weiße Flecken am Körper entstehen, die sich ausbreiten. heiter bis wolkig zeigt die Schönheit die sich hinter dem bösen Wort Krankheit verbirgt: Wolken auf der Haut.
Die fantasiereichen Wolkenmuster kann man ab dem 3. März im atelier automatique bewundern. Im (Kunst)Gras liegend können sie gemeinsam oder allein in den Bildern nach Assoziationen suchen. Wie so oft im Himmel.
heiter bis wolkig möchte durch Kreativität einen Umgang mit einer Krankheit finden, die viele Menschen nicht kennen oder verstehen. Das Projekt möchte aber nicht nur über Vitiligo aufklären und die Krankheit thematisieren. "heiter bis wolkig" bringt Gleichgesinnte zusammen und eröffnet einen gemeinsamen kreativen Prozess.
Die Künstlerin Josefine Rose Habermehl ist selber an Vitiligo erkrankt, der Titel der Ausstellung heiter bis wolkig versucht ihre persönliche Beziehung zu der Krankheit widerzuspiegeln. Wenn man von Wolken spricht wird es leichter und ein bisschen heiter.
Team
Konzeption und Umsetzung: Josefine Rose Habermehl
Support Fotografie: Jörg Gröger
Support Grafik/Layout: Ulrike Weidlich
Support Ausstattung: Kathlina Anna Reinhardt
Support Organsiation/ Dramaturgie: Helene Ewert
Support Technik: Moritz Bütow
Gefördert von der Stadt Bochum, Ecce und dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und
Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
heiter bis wolkig
Eine interaktive Ausstellung mit Fotografie
und Videokunst von Josefine Rose Habermehl
Vernissage: 3. März 2017 18 Uhr
Geöffnet bis zum 12. März
Mo - Fr 16 – 20 Uhr
Sa &So 12 – 18 Uhr
Die Vitiligo-SHG Freiburg ist am 26.03.2017 in Bad Dürrheim mit einem Stand auf dem 19. Selbsthilfetag "Miteinander Füreinander" vertreten. Die Veranstaltung findet im Haus des Bürgers & Haus des Gastes statt. Sie finden uns an Stand 36. (siehe auch beigefügter Standplan)
Veranstalter Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim in Zusammenarbeit mit Selbsthilfekontaktstelle Schwarzwald-Baar
der Eintritt ist frei
Die SHG Franken hat für den Augusttermin eine Referentin zum Thema Vitiligo im Zusammenspiel der Autoimmunerkrankungen eingeladen. Frau Margit Schlenk /Neumarkt ist Fachapothekerin für Offizinpharmazie, Ernährungsberatung, Homöopathie und Naturheilverfahren, Prävention und Gesundheitsförderung, Präventionsmanager WIPIG, Geriatrische Pharmazie, Medikationsmanager.
Weitere Infos, Kontaktdaten, etc. entnehmen Sie den Teminankündigungen bzw. der Seite der Vitiligo-SHG Franken .www.vitiligo-franken.de
Der Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) stellt auf nachfolgend verlinkter Seite zahlreiche Informationen rund um das Thema Organspende bereit.
Da im Januar der erste Mittwoch in die Ferien fällt und somit das "normale" Düsseldorfer Treffen ausfällt, ist dies eine gute Gelegenheit mal wieder gemütlich Essen zu gehen. Statt im engedrängten Weihnachtsrummel einen Termin zu finden gehen wir daher am Samstag, den 07.01.2016 im Düsseldorfer Norden zum Griechen. Auch Auswärtige sind herzlich willkommen. Gerne können auch Teilnehmer anderer Gruppen z.B. "Vitiligo & Ich" teilnehmen. Kurze Anmeldung bis 20.12. wäre prima. Die Plätze dort sind immer heiß umkämpft.
Ein neuer Patienteninformations-Flyer klärt allgemeinverständlich und kompakt über Vorbeugung und Früherkennung von Hautkrebs auf.
Von der Vorbeugung über die Entstehung bis hin zu Kontaktdaten von Patientenselbsthilfe-Gruppen – der neue Flyer des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hält auf zwei Seiten nützliche Informationen rund um das Thema Hautkrebs bereit. Erstellt wurde die Patienteninformation im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Bundesärztekammer (BÄK).
Hamburg, 10. August 2016. Selbsthilfegruppen sind für junge und alte Menschen von großer Bedeutung. Sie können manchmal sogar wichtiger sein als Ärzte und Psychologen. Dieser Meinung ist nahezu jeder zweite Deutsche (47 Prozent), so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der DAK-Gesundheit. Dafür hat das Forsa-Institut mehr als 1.000 Menschen in Deutschland befragt. Besonders wichtig ist der Austausch bei Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen, aber auch bei lebensbedrohlichen Krankheiten wie Krebs.
Von Vitiligo, auch Weißfleckenkrankheit genannt, sind allein in Deutschland rund eine Million Menschen betroffen. Dabei handelt es sich um eine Störung der pigmentbildenden Zellen, den sogenannten Melanozyten, die keinen braunen Farbstoff mehr bilden. In der Folge entstehen weiße Flecken auf der Haut, die sich häufig über die Jahre schubweise ausbreiten. Das ist zwar weder ansteckend noch schmerzhaft, bedeutet aber für die Betroffenen eine Einschränkung ihrer Lebensqualität und eine zum Teil starke psychosoziale Belastung. Die Krankheit ist bisher nicht ursächlich behandelbar, da die Ursachen für ihre Entstehung noch nicht hinreichend erforscht sind. Dennoch gibt es zahlreiche, sehr unterschiedliche Therapiemöglichkeiten, deren Erfolgsquote nach Einschätzung von Fachleuten 20 bis 50 Prozent beträgt.
Häufig wird Vitiligo nicht als Krankheit verstanden, sondern als rein kosmetisches Problem abgetan. Über die Möglichkeit assoziierter Erkrankungen, wie zum Beispiel die Schilddrüsenerkrankung Hashimoto Thyreoiditis oder Diabetes mellitus, herrscht größtenteils Unkenntnis. Nur wenige Mediziner befassen sich mit Diagnostik und Therapie der Weißfleckenkrankheit. Deshalb gründeten im Jahr 2006 einige Betroffene, die bereits Erfahrung in der Leitung regionaler Vitiligo-Selbsthilfegruppen hatten, den bundesweit tätigen Deutschen Vitiligo-Bund e.V. Der Verein führt Informationsveranstaltungen durch und arbeitet mit forschenden Institutionen zusammen, um die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden und die Grundlagenforschung ideell zu fördern. Dem Verein geht es in erster Linie darum, über die Krankheit und Therapiemöglichkeiten zu informieren, zu beraten und um Mut zu machen, selbstbewusst mit der Erkrankung umzugehen.
Ein wichtiger Bestandteil der Vereinsarbeit ist außerdem die Betreuung der derzeit 18 bundesweit tätigen Selbsthilfegruppen, sowie die Unterstützung bei der Gründung neuer Selbsthilfegruppen. Diese werden in allen Fragen rund um die Gruppenarbeit unterstützt. Über die Website http://www.vitiligo-bund.de , findet man neben vielen nützlichen Informationen auch die aktuellen Termine der regionalen Selbsthilfegruppen-Treffen. Über die Facebook-Gruppe „Vitiligo & Ich“ hat der Verein seit 2015 auch in den sozialen Netzwerken Fuß gefasst.
Neben erwachsenen Betroffenen jeden Alters suchen zunehmend Eltern betroffener Kinder die Hilfe des Vereins.
Kontakt:
Deutscher Vitiligo-Bund e.V.
Georg Pliszewski
Frankenring 74
91325 Adelsdorf
Tel.: 09195 99 20 39
Mobil: 0151 140 70544
E-Mail: mail@vitiligo-bund.de
Internet: www.vitiligo-bund.de
Forschungsergebnisse der Universität Bonn
und der Ludwig-Maximilians-Universität München
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